Go West:
Start frei für die Weltcupsaison 2022/23

Die ersten Rennen im diesjährigen Bob-, Skeleton- und Rennrodel-Zirkus finden in Nordamerika statt. Manege frei für die Logistik-Profis von DHL!

Bob, Skeleton und Rennrodeln sind technische Disziplinen mit fein ausgetüftelten Sportgeräten und vielfältigem Zubehör. Und einer Weltcupserie, bei der die sensiblen Schlitten in engem Takt von einem Veranstaltungsort zum nächsten gebracht werden müssen.

19 Veranstaltungen stehen diesen Winter an und jedes Mal müssen 43 Top-Athleten, ihre Betreuer und Trainer sowie rund elf Tonnen Ausrüstung von A nach B gebracht werden – und zwar sicher und möglichst nachhaltig. Jetzt kommt DHL als Premium-Partner des Bob- und Schlittenverbands für Deutschland (BSD) ins Spiel!

Wie das genau abläuft? Wir haben Nico Walther, der 2020 seine Karriere am SachsenEnergie-Eiskanal in Altenberg mit WM-Bronze an den Nagel hing - nur, um zwei Jahre später als Frachtflugzeugpilot wieder in den Farben Gelb und Rot durchzustarten, mit einem Kamerateam ins Osterzgebirge begleitet. Exklusiv auf InMotion: Drei Minuten Weltcup-Aufbruchstimmung mit dem neuen DHL-Wintersportexperten (ganz oben auf dieser Seite).

Bobs, Skeleton und Rennrodel auf Welttournee:
Zahlen und Fakten

Besondere Transport- und Logistik-Herausforderung

In dieser Saison stehen wieder die Rennen in Nordamerika auf dem Kalender: Whistler/Kanada, Park City/Utah und Lake Placid im Staat New York an der Ostküste. Da sind riesige Distanzen zu bewältigen – und zwar genauso pünktlich und zuverlässig wie die geringeren Entfernungen innerhalb Europas.

Auf der Packliste stehen Schlitten, Trainingsanzüge, Helme, Handschuhe, Schuhe, aber auch Werkzeug und Fitnessgeräte wie Hanteln. Beim Verladen legen die Athleten selbst Hand an. Auch ein Francesco Friedrich lässt es sich nicht nehmen, die Verladung seines Bobs in eine der Alu-Transportkisten zu begleiten und zu überwachen. Allein für die Bobs werden 13 große Kisten mit über vier Metern Länge benötigt, für die Skeleton-Schlitten kommen 11 kleinere Kisten hinzu. Sie müssen „just in time“ bereitgestellt und wieder abtransportiert werden. Dabei helfen zahlreiche Betreuer den Athlet:innen.


Fertigmachen zum Saisonstart: Anfang November 2022 bringt ein 40-Tonner von DHL die Transportkisten für Bob- und Skeleton-Schlitten nach Altenberg.


Vorhang auf zum Entladen: Per Mitnahmestapler werden die Kisten direkt von der Seite abgeladen.


Die Bobkisten sind bereits nummeriert und damit genau dem jeweiligen Sportgerät zugeordnet.


Warten auf die wertvollen Schlitten: In Altenberg findet die Verladung für den über 8.000 km langen Flug nach Whistler/Kanada statt.


Das Team um Bob-Champion Francesco Friedrich packt an bei der Verladung.


Letzter Schliff: Auch Details müssen berücksichtigt werden wie etwa die Verpackung der empfindlichen Kufen.


Mit vereinten Kräften: Vorsichtig wird der Bob in die Transportkiste geschoben.


Hannah Neise, olympische Goldmedaillengewinnerin im Skeleton, packt die Kisten für ihren Schlitten.


Auch Bob-Champion Laura Nolte lässt es sich nicht nehmen, die Verladung ihres Bobs eng zu begleiten.


Für jeden Bob eine Kiste: 415 x 115 x 115 cm groß und je 500 kg schwer sind die Transportcontainer.


Sorgsam verpackt in den Container: Verladen der Bobs in Winterberg Ende September 2021 für die International Training Week in Yanqing.


Umladen in den LKW per Gabelstapler – praktischerweise von der Seite.


Alles paletti: Bob-Pilotin Laura Nolte hat ihren Bob sicher verstaut.

Nicht nur die Luftfracht, auch die eher kürzeren Distanzen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz erfordern minutiöse Planung bei gleichzeitiger Flexibilität, um kurzfristige Änderungen abfangen zu können. Dies gilt auch für die sportlichen Höhepunkte dieser Saison, die Weltmeisterschaften in St. Moritz (Bob/Skeleton) und Oberhof (Rodeln).

Nach den Wettkämpfen tickt die Uhr für die DHL-Transportprofis, denn das Equipment muss in der Regel schon eine Stunde nach der Siegerehrung wieder eingepackt werden. Der nächste Wettkampf wartet bereits …

Stets pünktlich anzukommen, ist das Eine. Dies auch noch angesichts 24.000 Kilometer Transportdistanzen möglichst ressourcenschonend zu bewerkstelligen, ist das Andere – ein maximales Anforderungsprofil, das nur DHL mit neuester Technik und ausgeklügelter Logistik in allen Facetten gewährleisten kann.

Im Rückspiegel:
Logistik-Impressionen aus der Saison 2019/20

Ein Bob-Champion startet durch